Beschreibung
David Lasocki zu diesem Werk: Im ersten Satz Allegro hat das Ritornell lediglich eine Länge von drei Takten, besteht nur aus einem mottoartigen Thema und es erscheint nicht weniger als sieben Mal. Die Solopassagen sind vergleichsweise lang, – jede ist auf wunderbare Weise anders im Bezug auf seine Instrumentation und Textur. Danach folgt eine pastorale Siciliana im Largo und in binärer Form (zwei wiederholte Teile). Das abschließende Presto besteht aus vierzehn Variationen über eine Melodie und ein Bassmodell, welche rhythmisch und harmonisch der berühmten „Follia“ sehr ähneln.