Beschreibung
Viktor Fortin: Wie die Satzbezeichnungen verraten, ist diese Musik nicht ohne einen blick auf die Alte Musik geschrieben, stammen doch die satzbezeich ungen sämtlich aus dem Bereich der Commedia dell’arte und haben so einen Bezug zur Vergangenheit wie auch zum Komödiantischen, Burlesken, aber auch zum Volkstümlichen, zum Populären. Und so sollte die musik auch gespielt werden: souverän komödiantisch!“
Satzbezeichnungen:
1. Dottore. Allegretto
2. Capitano. Andante borioso
3. Pedrolino. Andante
4. Arlecchino. Allegro
Viktor Fortin: Curriculum vitae
geb. 1936 in Fohnsdorf, Steiermark., dort bis 1956 Gärtner im elterlichen Betrieb, daneben Tanzmusiker mit eigener „Band“..
1956: Beginn des Musikstudiums am Konservatorium Graz: Klavier, Fagott, Block-flöte, Komposition (bei Waldemar Bloch). 61:; Musiklehrer an verschiedenen Musik-schulen. Weiterstudium. 1965/66: Gymnasiallehrer für Musik und Deutsch.
Beginn zunehmend umfangreicher Betätigung als Komponist, Blockflötist, Klavier-begleiter, Dirigent eigener Werke, zumeist für Jugendensembles (Österreich, Deutschland, England, Italien, Holland, Australien). 1968: Lehrauftrag für Blockflöte an der Musikhochschule Graz. 1979: Ernennung zum Hochschulprofessor (heute: Universitätsprofessor) für Blockflöte, Lehrauftrag für Formenlehre und Musikanaly-tik, daneben Studium der Musikwissenschaft an der Universität Wien. 1985: Dok-torat Musikwissenschaft und Germanistik, 1993: Wahl zum Präsidenten des Steiri-schen Tonkünstlerbundes, 1995: Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Lan-des Steiermark.
Zunehmend nationale und internationale Erfolge (Deutschland, Ägypten, Ecuador, Estland, Polen, Schweiz) als Komponist von Kammermusik, Chor-, Orchester- und Bühnenwerken. 2004: Emeritierung. 2005: Wahl zum Ehrenpräsidenten des Steiri-schen Tonkünstlerbundes.
Näheres unter: www.fortin.at