Beschreibung
Die Improvisation der Leimoniade op. 53 komponierte Wolfgang Weller 1998 für die
Schweizer Blockflötistin Marie-Louise Hut, die das Stück im Jahr 2000 zur Uraufführung brachte. Das Stück trägt den Namen der Wiesennymphen aus der griechischen Mythologie und ist auf einer altgriechischen Tonleiter aufgebaut, dem chromatischen Tonos e-des-c-h-a-ges-f-e.
Wolfgang Weller wurde in Ehingen/Donau 1955 geboren und begann mit neun Jahren zu komponieren. Er ist Konzertpianist, Gründer und künstlerischer Leiter der ÖPFINGER SCHLOSSKONZERTE und Leiter einer Jugendmusikschule. Sein kompositorisches Schaffen umfasst neben Liedern, Chören und Kammermusik eine Vielzahl an Werken für Klavier, aber auch für Gitarre, Saxophon, usw. Das Studium der altgriechischen Musiktheorie hat einen deutlichen Einfluss auf sein Schaffen. Manuskriptsammlungen befinden sich im Stadtarchiv Ehingen, im Manuskriptarchiv des Deutschen Tonkünstlerverbandes, im Hölderlinarchiv des Deutschen Literaturarchivs Marbach und im Archiv des Sängergaues Ulm. Seine Kompositionen kamen im Rahmen der Konzertreihen SCHWÄBISCHE DICHTERSTRASSE, BADEN-WÜRTTEMBERGISCHES TONKÜNSTLERFEST und im Rundfunk zur Aufführung.